5. addz Jahrestagung in Bonn
Von 14.06. – 15.06.2013 findet in Bonn die 5. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Darmkrebszentren statt. Laden Sie sich jetzt das endgültige Programm sowie das Anmeldefax herunter.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am 14./15.06.2013 findet in Bonn die 5. Jahrestagung der addz statt. Es wird zwei zentrale Themenschwerpunkte geben, die für die Weiterentwicklung der Darmkrebszentren aus der Sicht des Vorstands von größter Bedeutung sind und auf die wir Sie bereits jetzt hinweisen möchten:
Die Vergütungsrelevanz der Zertifizierung
Dazu wird es eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde unter Beteiligung der höchsten AOK-Ebene, des Gesundheitsministeriums, des Gemeinsamen Bundesausschusses und der Deutschen Krebsgesellschaft geben. Diese Gelegenheit sollten wir nutzen, um unsere Position mit Nachdruck gegenüber den anwesenden Entscheidungsträgern zu vertreten. Der Effekt ist sicher umso größer, je mehr Darmkrebszentren bei der Jahrestagung anwesend sein werden.
Flächendeckende Einführung klinischer Krebsregister
Das Gesetz ist beschlossen und wird in den nächsten 1-2 Jahren umgesetzt. Damit ergibt sich die große Chance, unsere Dokumentationsaufgaben in die Krebsregister auszulagern. Das Gesetz sieht dies ausdrücklich vor. Jetzt kommt es darauf an, dass wir diesen Service einfordern und an der Ausgestaltung mitarbeiten. Auf der Jahrestagung sollten wir Ansprechpartner der addz für die Krebsregister jedes Bundeslandes benennen. Ganz besonders wichtig ist dies für die Länder, in denen es bisher noch keine Krebsregistrierung gibt. Dort wo es eine gibt, muss diese an unsere Bedürfnisse angepasst werden, so dass die addz auch dabei vertreten und in die Entwicklung eingebunden sein sollte.
Im Namen des Vorstandes der addz e.V. möchte ich Sie ganz herzlich nach Bonn einladen und freue mich über Ihre Teilnahme. Weitere Tagungsdetails finden Sie auf den beigefügten Seiten. Bitte benutzen Sie das angehängte FAX-Formular um sich anzumelden.
Im Namen des Vorstandes verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Ihr
Andreas Türle