Darmkrebs – die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland
Männer und Frauen sind von Darmkrebs gleichermaßen betroffen: Mehr als sechs Prozent aller Deutschen erkranken im Laufe ihres Lebens an einem kolorektalen Karzinom. Die meisten Patienten haben das 60. Lebensjahr bereits überschritten, wenn der Krebs diagnostiziert wird. Da der Tumor aber über Jahre wächst, könnte er in vielen Fällen bereits früher entdeckt werden.
Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto besser die Heilungschancen
Erschwert wird die Früherkennung durch die Tatsache, dass die ersten Phasen der Erkrankung in den allermeisten Fällen ohne Symptome verlaufen. Die Karzinome entstehen fast immer aus anfangs gutartigen Darmpolypen. Die Chancen einer Heilung durch Operation und Chemotherapie hängen jedoch entscheidend vom Krankheitsstadium ab, in dem der Darmkrebs entdeckt wird. Eine regelmäßige Vorsorge-Untersuchung ist daher aber dem 55. Lebensjahr sinnvoll. Bei Fällen von Darmkrebs in der nahen Verwandtschaft, sollte man sich früher (10 Jahre vor dem Erkrankungsalter des Angehörigen) untersuchen lassen.
Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen Informationen an die Hand geben, welche Möglichkeiten der Vorsorge es gibt, um den Darmkrebs zu verhindern, wie Darmkrebs diagnostiziert werden kann und was im Falle einer Erkrankung getan wird. Sollten Sie über das Informationsangebot dieser Seiten hinaus weitere Fragen haben, so steht Ihnen unser Kontaktformular zur Verfügung.